Frederick Sander wurde 1847 in Dresden, Deutschland, geboren. Er war das älteste von drei Kindern. Sein Vater war ein erfolgreicher Geschäftsmann und seine Mutter war Hausfrau.
Sander interessierte sich schon früh für Kunst und begann im Alter von 14 Jahren mit dem Studium der Malerei. Er ging bei verschiedenen Malern in die Lehre, bevor er sich schließlich für Anton von Werner als seinen wichtigsten Lehrer entschied. Werner war ein bekannter Historienmaler, der Sanders Werk maßgeblich beeinflusste.
1869 verließ Sander Dresden und reiste durch Europa. Er verbrachte einige Zeit in Frankreich, Italien und der Schweiz, wo er die Werke anderer Maler studierte und seine eigenen Fähigkeiten verfeinerte. 1871 kehrte er nach Dresden zurück und heiratete seine Jugendliebe, Emma.
Sanders Gemälde befassen sich hauptsächlich mit historischen Themen. Er stellte häufig Szenen aus den Napoleonischen Kriegen oder dem Amerikanischen Bürgerkrieg dar. Er malte aber auch einige Porträts und Landschaften. Seine Werke waren in Deutschland sehr beliebt und er erhielt viele Aufträge von Regierungsbeamten und wohlhabenden Privatpersonen.
Leider starb Sanders Frau Emma 1876 bei der Geburt ihres Kindes. Diese Tragödie beeinträchtigte ihn zutiefst und sein Werk wurde zunehmend düsterer und pessimistischer. Sander heiratete nie wieder, und er starb 1920 im Alter von 73 Jahren.
Trotz seiner relativ kurzen Karriere war Frederick Sander ein sehr erfolgreicher Maler, der ein bedeutendes Werk hinterließ. Seine Gemälde sind in Museen in ganz Deutschland und Europa zu sehen.
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