Afrika, Politische Gebiete. Alte Landkarte von 1928.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1928. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Themenkarten (siehe Zweitabbildung)
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 32 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß schönem Zustand.


Die politische Landschaft Afrikas veränderte sich im 19. Jahrhundert dramatisch, als die europäischen Mächte begannen, um die Kontrolle über den Kontinent zu ringen. Vor dieser Zeit war Afrika in eine Reihe unabhängiger Staaten und Königreiche aufgeteilt. Die Ankunft der Europäer führte jedoch zu einer erheblichen Machtverschiebung, da diese Nationen begannen, ihre Kontrolle über afrikanische Gebiete durchzusetzen. In einigen Fällen führte dies zur Errichtung von Kolonialherrschaften, in anderen zur Bildung neuer afrikanischer Staaten, die unter europäischem Einfluss standen. Die wichtigste Folge dieses Prozesses war die zunehmende Einmischung der europäischen Mächte in die afrikanischen Angelegenheiten, die schließlich dazu führte, dass der Kontinent in eine Reihe von Kolonialbesitzungen aufgeteilt wurde.


Das zwanzigste Jahrhundert war eine Zeit des großen politischen Wandels in Afrika. Der europäische Kolonialismus ging zu Ende, und neue Nationen wurden gegründet, als afrikanische Führer für die Unabhängigkeit kämpften. In den 1960er und 1970er Jahren erlebten viele afrikanische Länder sozialistische Revolutionen, als die Führer versuchten, gerechtere Gesellschaften zu schaffen. Diese Revolutionen scheiterten jedoch häufig, so dass Afrika von Diktaturen und Konflikten geplagt wurde. In den letzten Jahren gab es einige positive Entwicklungen, da mehr Länder freie Wahlen abhielten und sich für die Verbesserung der Menschenrechte einsetzten. Dennoch steht Afrika nach wie vor vor vielen Herausforderungen, und die Zukunft des Kontinents bleibt ungewiss.