Afrika. Volkstrachten. Händler. Orientalisches Reittier. Tunesien, Alg. Lithografie von 1888. (T159)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Volkstrachten sind ein wichtiger Teil der afrikanischen Kultur. Sie sind oft farbenfroh und kunstvoll verziert und können eine Geschichte über die Geschichte und Traditionen einer bestimmten Region erzählen. So finden sich in der traditionellen Kleidung Tunesiens und Algeriens häufig Stoffe und Muster, die vom Orient inspiriert sind. Tatsächlich glauben viele Historiker, dass die ersten Händler, die diese Stoffe nach Afrika brachten, aus Tunesien und Algerien kamen. Daher spiegeln die Volkstrachten dieser Länder oft eine Mischung aus verschiedenen Kulturen wider. Ein weiteres Beispiel für eine afrikanische Volkstracht ist der Kente-Stoff aus Ghana. Kente-Stoffe werden aus bunten Stoffstreifen handgewebt und werden traditionell von Königen und Würdenträgern getragen. Die Ursprünge des Kente-Stoffes reichen bis ins 12. Jahrhundert zurück, was ihn zu einer der ältesten afrikanischen Trachten macht. Unabhängig von ihren Ursprüngen sind afrikanische Volkstrachten immer faszinierend anzuschauen und zu lernen.