• Karte aus dem Jahr1889. Kein Nachdruck.
  
• Bibliographisches Institut in Leipzig.
• Aus Meyers Konv.-Lexikon
  
• Maße: ca. 30 x 24 cm.
• Mittelfalz.
  
• In altersgemäß schönem Zustand.
  

Ende des 19. Jahrhunderts befanden sich die Länder Argentinien, Chile, Bolivien, Uruguay und Paraguay in einer Phase des Wandels. Politische Instabilität war an der Tagesordnung, und das Wirtschaftswachstum stockte. Vor diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass Jose de San Martins Traum von einem geeinten Südamerika nicht in Erfüllung ging. Ein positives Ergebnis dieser turbulenten Zeit war jedoch der Aufstieg einer neuen Generation von Führern, die sich für Demokratie und soziale Reformen einsetzten. Zu diesen Führern gehörte Raul Alfonsin, der von 1983 bis 1989 Präsident Argentiniens war. Alfonsin war maßgeblich an der Wiederherstellung der Demokratie in Argentinien nach Jahren der Militärherrschaft beteiligt und setzte sich auch für die Verbesserung der Beziehungen zu Chile und anderen Nachbarländern ein. Unter anderem dank Alfonsins Führung begannen die Länder Südamerikas, die Zeit der Unruhen hinter sich zu lassen und einen Weg zu Stabilität und Wohlstand einzuschlagen.