Avignon (um 1575) Frankreich. ca. 56x41 cm. Faksimile v.1966 / Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1966 , (Band 2 Tafel 13)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Sehr sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt die Farben recht originalgetreu wieder. Einzig der freie Randbereich ist in Wirklichkeit eher in einem angenehmen Hellbraun als im dargestellten Farbton.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht original getreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch schöner erscheinen lässt.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Avignon in Frankreich war im 16. Jahrhundert eine lebhafte Stadt. Sie war bekannt für ihre schöne Architektur und als Drehscheibe für Handel und Gewerbe. Die Stadt beherbergte auch viele Künstler und Musiker, die zu ihrer lebendigen Kultur beitrugen. Trotz ihrer vielen Reize wurde Avignon im 16. Jahrhundert von religiösen Konflikten heimgesucht. Die Stadt wurde schließlich von den Protestanten erobert, aber der Schaden, den der Krieg angerichtet hatte, ließ Avignon in einem Zustand des Verfalls zurück. Heute ist die Stadt nur noch ein Schatten ihrer selbst, aber ihre reiche Geschichte und ihr einzigartiger Charakter machen sie immer noch einen Besuch wert.