Braunschweig, Lüneburg, Bremen, Oldenburg (im 16. Jhd.) Faksimile v. 1965. Städteansicht.

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1965 , (Band 1 Tafel 24)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 55 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Zur Zeit des 16. Jahrhunderts waren Braunschweig, Lüneburg, Bremen und Oldenburg vier wichtige deutsche Staaten. Braunschweig lag im Nordwesten, während Lüneburg im Nordosten lag. Bremen war ein Stadtstaat an der Küste, und Oldenburg lag im Binnenland. Diese Staaten waren aus zwei Gründen wichtig. Erstens waren sie alle Mitglieder des Heiligen Römischen Reiches. Zweitens waren sie alle protestantische Staaten. Das bedeutete, dass sie in Opposition zu den katholischen Mächten in Europa, wie Spanien und Österreich, standen. Infolgedessen waren diese vier deutschen Staaten oft miteinander verfeindet. Dennoch schlossen sie sich 1568 zum Norddeutschen Bund zusammen, um ihre Interessen gegen ihre gemeinsamen Feinde zu schützen.