Brettspiel und der Tod Didos, a.d. Vagantenlieder-Kodex. Lithografie von 1905

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1905. Kein Nachdruck.
  • Aus: Geschichte der Kunst aller Zeiten und Völker.
  • Format: ca. 17 x 25 cm.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Im Randbereich vereinzelt Kleinstpunktflecken unter 1 mm.Am unteren Rand zwei 1 mm Flecken. Am oberen Rand in einem 20 x 20 mm Bereich fleckig. Am oberen Rand links eine 10 mm Kratzerspur.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Der Tod von Dido ist ein bedeutender Moment in der Geschichte der Brettspiele. Dido, die Königin von Karthago, war eine geschickte Spielerin des Spiels "Tabula". Der Legende nach wurde sie von dem römischen Feldherrn Aeneas zu einem Wettkampf herausgefordert. Nach einem langen und erbitterten Kampf ging Aeneas als Sieger hervor, und Dido nahm sich lieber das Leben, als sich gefangen nehmen zu lassen. Die Geschichte von Didos Untergang wurde im Laufe der Jahre in vielen Formen erzählt, darunter ein episches Gedicht von Vergil und eine Oper von Purcell. Am bekanntesten ist sie jedoch vielleicht durch das Kunstwerk von Nicolas Poussin. Poussins Gemälde "Der Tod der Dido" fängt den Moment von Didos Selbstmord mit beeindruckendem Realismus ein. Das Bild der gefallenen Königin, deren Körper von Flammen verschlungen wird, ist zu einem der ikonischsten Bilder der westlichen Kunst geworden. Es ist auch eine Erinnerung an die Kraft von Brettspielen, Zeit und Ort zu überwinden. Brettspiele wie Tabula erfreuen sich seit Jahrhunderten großer Beliebtheit und werden die Menschen noch viele Jahre lang zusammenbringen.