Budapest (im 16. Jhd.) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 30)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Zur Zeit des 16. Jahrhunderts stand der größte Teil des heutigen Ungarns unter osmanischer Herrschaft. Die Stadt Budapest war jedoch ein blühendes Zentrum des Handels und der Kultur, das von einem ungarischen Adligen namens Gyorgy Thurzo regiert wurde. Die Stadt beherbergte eine große Anzahl von Kirchen und Klöstern sowie eine blühende Kunstszene. Ungarisch, Deutsch und Italienisch waren weit verbreitete Sprachen, und unter den Einwohnern der Stadt waren viele verschiedene Glaubensrichtungen vertreten. Im Jahr 1526 wurde Thurzo von seinem Schwager Ferdinand I. abgelöst, der damit begann, die Macht in Wien zu zentralisieren. Dies führte zu zunehmenden Spannungen zwischen Ungarn und der Habsburger Monarchie, die sich während der ungarischen Revolution von 1848 zuspitzten. Dennoch wuchs und gedieh Budapest weiter und wurde zu einer der größten und lebendigsten Städte Europas.