Christus auf seinem Kreuzgang. Lithografie von 1902

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1902. Kein Nachdruck.
  • Aus: Weltgeschichte.
  • Format: ca. 17 x 25 cm.
  • Beiliegend: Textblatt zur Tafel.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Im Randbereich vereinzelt Kleinstpunktflecken unter 1 mm. Am unteren Rand im Bereich der untersten Textzeile verläuft eine Knickspur als Folge der früheren Buchbindung.


Auf Bildern aus dem Spätmittelalter und der Frührenaissance wird Christus häufig in seinem Kreuzgang dargestellt. Der Kreuzgang war ein überdachter Gang mit einem offenen Hof in der Mitte, wie er für Klöster typisch war. Er war ein Ort, an dem die Mönche spazieren gingen und sich besannen, und diente auch als Verbindung zwischen den verschiedenen Gebäuden des Klosters. Auf Gemälden, die Christus im Kreuzgang zeigen, ist er in der Regel zu sehen, wie er mit seinen Jüngern spazieren geht oder sie unterrichtet. Die Umgebung vermittelt oft ein Gefühl der Ruhe und Besinnung, im Gegensatz zu den aktiveren Szenen aus dem Leben Christi, wie zum Beispiel seine Wunder oder seine Passion. Christus im Kreuzgang symbolisiert seine Rolle als Lehrer und Führer und erinnert die Betrachter daran, dass er immer in ihrem Leben präsent ist, auch in den ruhigen Momenten.