Cölenteraten. Buchillustration (Stich) von 1897

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1897. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 16 x 25 cm.
  • Rückseitig: Weitere Abbildung des Themas.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich. Leichte Knickspur am linken Rand als Teil der füheren Buchbindung.



Ein hohles Tier ist ein Tier, dessen Körperhöhle nicht mit festem Gewebe gefüllt ist, sondern mit einer dünnen Schicht von Zellen ausgekleidet ist. Diese Art von Tieren ist in der Natur weit verbreitet und umfasst Lebewesen wie Würmer, Mollusken und bestimmte Fischarten. Hohltiere haben mehrere Vorteile gegenüber ihren feststofflichen Gegenstücken. Zum einen sind sie viel leichter, wodurch sie beweglicher sind und Raubtieren besser entkommen können. Außerdem sind sie durch die flüssigkeitsgefüllten Körper widerstandsfähiger gegen Temperatur- und Druckschwankungen. Und schließlich sind Hohlkörper im Falle einer Beschädigung viel leichter zu reparieren, da die Zellen einfach nachwachsen können, um Wunden zu schließen. Hohltiere haben zwar einige eindeutige Vorteile, aber es gibt auch einige Nachteile dieser Art von Körperbau. Einer davon ist, dass hohle Tiere anfälliger für Infektionen sind, da Bakterien leicht durch die Körperhöhle eindringen können. Außerdem haben hohle Tiere aufgrund des fehlenden Skeletts oft Schwierigkeiten, ihre Form beizubehalten. Schließlich haben hohle Tiere im Allgemeinen eine kürzere Lebensspanne als Tiere mit festem Körper, da ihr Körper stärker abgenutzt wird. Trotz dieser Nachteile sind hohle Tiere in der Natur recht häufig anzutreffen, da sie viele Vorteile bieten. Vom bescheidenen Wurm bis zum mächtigen Blauwal zeigen diese Kreaturen die unglaubliche Anpassungsfähigkeit des Lebens auf der Erde.