Das Hoensbroeche Schloß bei Geldern, Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1921.

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Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1921. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: 2 mm Fleck am oberen Rand.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.


Die Hoensbroeches waren ein rheinisches Adelsgeschlecht, das seinen Stammsitz auf der Burg Hoensbroech bei Geldern hatte. Die erste Erwähnung der Familie geht auf das Jahr 1146 zurück, als Sigebertus de Hoenesbroch als Zeuge in einer Urkunde der Abtei von Egmond erwähnt wird. Im Jahr 1282 erwarben die Hoensbroeches die Burg Uedem, und 1324 kauften sie von den Grafen von Sayn die Herrschaft Katzwinkel. Im Laufe der Jahrhunderte stiegen die Hönsbroeker zu einer der mächtigsten Familien der Region auf, deren Burgen in Kriegszeiten als wichtige Festungen dienten. Die Burg Uedem ist heute eine Ruine, aber die Burg Hoensbroech ist noch erhalten und kann besichtigt werden.