Der Pechsee im Grunewald, Mark Brandenburg. Farbenphotographie von 1913.

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Beschreibung

  • Die Mark Brandenburg in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1913. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren. Gegen das Licht gehalten erscheint ein 130 mm, schmaler Strichbogen.


Der Pechsee ist ein kleiner See im Grunewald, einem Waldgebiet im Westen Berlins. Der Name Pechsee leitet sich vom slawischen Wort für "Teer" oder "Pech" ab, da der See früher als Quelle für diesen Stoff genutzt wurde. In der Vergangenheit gab es in der Umgebung des Pechsees mehrere kleine Dörfer, die erstmals im 13. Jahrhundert urkundlich erwähnt wurden. Im Laufe der Zeit schlossen sich die Dörfer zu einer größeren Siedlung zusammen, die als Markgrafendorf bekannt wurde. Im Jahr 1618 wurde Markgrafendorf im Dreißigjährigen Krieg zerstört und erst 1682 wiederaufgebaut. Heute ist der Pechsee ein beliebtes Ziel für Picknicks und gemütliche Spaziergänge. Außerdem beherbergt er eine Reihe von Fischarten, darunter Karpfen, Hechte und Aale.