Deutsche Kolonien unter Mandat. Alte Landkarte von 1935.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1935. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Kartenabbildungen (siehe Zweitabbildung)
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 32 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß gutem Zustand. Am linken und rechten Eck außerhalb des Kartenbildes je ein leichter 30 mm Knick.


Zu Beginn des 20. Jahrhunderts besaß Deutschland eine Reihe von Kolonien in der ganzen Welt. Diese Kolonien wurden im Rahmen eines Mandatssystems verwaltet, das es anderen Ländern erlaubte, sie im Namen des Völkerbundes zu verwalten. Zu den deutschen Kolonien gehörten Togoland, Kamerun, Deutsch-Südwestafrika und Neuguinea. Obwohl das Mandatssystem die Entwicklung dieser Länder fördern sollte, führte es häufig zu einer schlechten Regierungsführung und Ausbeutung durch die Kolonialmächte. In vielen Fällen hatten die Menschen, die in diesen Mandatsgebieten lebten, kein Mitspracherecht, und ihre Rechte wurden häufig verletzt. Infolgedessen wurde das Mandatssystem weithin kritisiert, und nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die meisten deutschen Kolonien in die Unabhängigkeit entlassen. Das Erbe der Mandatsgebiete ist jedoch auch heute noch in einigen Teilen der Welt zu sehen.