Deutschland vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Alte Landkarte von 1929.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1929. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Kartenabbildungen (siehe Zweitabbildung)
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 32 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß schönem Zustand.



Im 16. Jahrhundert war Deutschland eine lose Ansammlung von Stadtstaaten, Herzogtümern und Fürstentümern. Das Land war durch Sprache und Religion geteilt, wobei die nördlichen Regionen Deutsch sprachen und dem Protestantismus anhingen, während der Süden weitgehend katholisch war und Italienisch oder Französisch sprach. Diese Teilung hinderte Deutschland daran, sich gegen ausländische Invasoren zu vereinigen, was zu einer Reihe verheerender Kriege führte. Im 19. Jahrhundert führte jedoch eine Reihe politischer und wirtschaftlicher Veränderungen zur Einigung des Landes. Die Gründung des Deutschen Bundes im Jahr 1815 legte den Grundstein für einen einheitlichen deutschen Staat, und die Einführung des Freihandels und einer einheitlichen Währung förderte das Wirtschaftswachstum. Bis 1870 schlossen sich die meisten deutschen Staaten zum Zweiten Reich zusammen, einem mächtigen Reich, das bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Bestand haben sollte.