Die Grotte der Sibylle von Cumae (16. Jhd.), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 57)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Die Grotte der Sibylle von Cumae war im 16. Jahrhundert ein beliebtes Ziel für Touristen. Die Grotte in der Nähe von Neapel war angeblich die Heimat der Sibylle, einer mythischen Figur, der man die Macht zuschrieb, die Zukunft vorherzusagen. Die Grotte war mit einer Reihe von Gemälden und Skulpturen geschmückt, und die Touristen brachten der Sibylle oft Opfergaben dar, in der Hoffnung, dass sie ihnen die Zukunft voraussagte. Die Grotte der Sibylle von Cumae war nicht nur eine Touristenattraktion, sondern galt auch als Wallfahrtsort, und viele Menschen reisten nach Cumae, um die Sibylle um Rat zu bitten. Heute ist die Grotte nicht mehr für Besucher geöffnet, aber ihr Erbe ist in der Stadt Cumae weiterhin spürbar.