Die Peterskirche in Görlitz, Schlesien. Farbenphotographie von 1924.

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Beschreibung

  • Schlesien in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1924. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Gut.


Die zu Beginn des 14. Jahrhunderts erbaute Peterskirche ist eines der bemerkenswertesten Beispiele gotischer Architektur in Schlesien. Sie befindet sich in der Stadt Görlitz, die damals zum Herzogtum Görlitz gehörte. Die Kirche wurde ursprünglich als Pfarrkirche erbaut, später wurde sie unter dem Patronat des Herzogs zur Stiftskirche. Das Äußere der Kirche zeichnet sich durch ihre hohen Türme und Strebepfeiler aus, während das Innere für seine schönen Glasfenster und reich geschnitzten Altäre bekannt ist. Neben ihrer architektonischen Bedeutung ist die St. Peterskirche auch historisch bedeutsam. Hier hielt Kaiser Karl IV. 1363 ein berühmtes Gericht ab, und im Laufe des Mittelalters wurden hier mehrere wichtige Verträge geschlossen. Auch heute noch ist die Peterskirche ein wichtiges Wahrzeichen Schlesiens und ein Zeugnis der reichen Geschichte und Kultur des Landes.