Die Zeche Thyssen bei Essen, Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1921.

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Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1921. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Gut.


Die Zeche Thyssen bei Essen war einst eine der produktivsten Zechen Europas. Sie wurde 1847 von Franz und August Thyssen gegründet und beschäftigte in ihrer Blütezeit über 10.000 Arbeiter. Die Zeche war ein wichtiger Bestandteil der lokalen Wirtschaft, und ihre Kohle wurde für den Betrieb der nahe gelegenen Stahlwerke verwendet. Die Zeche Thyssen wurde jedoch 1986 aufgrund der sinkenden Nachfrage nach Kohle geschlossen. Heute ist das Gelände ein Museum, das die Geschichte der Zeche und ihrer Arbeiter erzählt. Die Besucher können die alten Bergbauausrüstungen besichtigen und erfahren, unter welchen Bedingungen die Bergleute arbeiteten. Die Zeche Thyssen erinnert an die industrielle Vergangenheit Essens und ist ein wichtiger Teil der Geschichte der Stadt.