Dorf auf der Höhe Thüringerwaldes, Sattelpass bei Sonneberg, Thüringen. Farbenphotographie von 1930.

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Beschreibung

  • Thüringen in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1930. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangengheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26,5 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.



Der Sattelpass bei Sonneberg in Thüringen hat eine lange und bewegte Geschichte. Die erste Erwähnung des Passes stammt aus dem Jahr 793 n. Chr. in einem Tagebuch Karls des Großen. Seitdem wurde der Pass von vielen verschiedenen Völkern und Heeren genutzt. Im 12. Jahrhundert war er eine wichtige Route für Kreuzfahrer, die ins Heilige Land reisten. Im 18. Jahrhundert war er eine wichtige Handelsroute zwischen Dresden und Paris. Und im 19. Jahrhundert wurde er während der Napoleonischen Kriege zu einer wichtigen Militärstraße. Heute ist der Sattelpass ein beliebtes Touristenziel, das jedes Jahr von Tausenden von Menschen besucht wird. Trotz seiner modernen Popularität hat der Pass seine historische Bedeutung bewahrt und erinnert an die vielen Menschen und Ereignisse, die unsere Welt geprägt haben.