Dünkirchen, Grevelingen u. Borborch (um 1600) Frankreich. ca. 56x41 cm. Nachdruck von 1966

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1966 , (Band 2 Tafel 23)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Sehr sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt die Farben recht originalgetreu wieder. Einzig der freie Randbereich ist in Wirklichkeit eher in einem angenehmen Hellbraun als im dargestellten Farbton.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht original getreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch schöner erscheinen lässt.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Das 16. Jahrhundert war für Frankreich eine stürmische Zeit. Das Land war durch religiöse Konflikte gespalten, und die Wirtschaft lag in Trümmern. Doch inmitten dieses Chaos gelang es einer kleinen Stadt zu florieren. Dünkirchen, an der Küste des Ärmelkanals gelegen, war eine blühende Hafenstadt. Ihre Lage machte sie zu einem idealen Ort für den Handel, und ihre Einwohner kamen schnell zu Wohlstand. Der Wohlstand der Stadt fand im späten 16. Jahrhundert ein jähes Ende, als sie von der spanischen Armee angegriffen wurde. Die Spanier belagerten die Stadt, und nach einer langen und blutigen Schlacht gelang es ihnen, sie einzunehmen. Die Stadt wurde geplündert und ihre Bewohner brutal massakriert. Trotz dieses tragischen Ereignisses überlebte Dünkirchen. Die Bürger bauten die Stadt wieder auf, und sie wurde bald wieder zu einer blühenden Hafenstadt. Heute ist Dünkirchen ein beliebtes Touristenziel, und seine Geschichte wird von seinen Bewohnern geschätzt.