Dünnschliffe in mikroskopischer Vergrößerung. Lithographie von 1894

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1894. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 15,5 x 24 cm.
  • Zustand: Ein 1 mm Fleck am oberen Rand. Am oberen Randdurch den Titel verlaufende strärkere Knickspur der früheren Buchbindung.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Die Entwicklung des Mikroskops im 17. Jahrhundert läutete eine neue Ära wissenschaftlicher Entdeckungen ein, da die Forscher plötzlich in der Lage waren, die Welt in noch nie dagewesenen Details zu untersuchen. Im 19. Jahrhundert ermöglichten Fortschritte bei der Konstruktion von Mikroskopen eine noch stärkere Vergrößerung, und Dünnschnitte wurden zu einem beliebten Instrument für die Untersuchung von Pflanzen- und Tiergeweben. Durch das Schneiden extrem dünner Gewebeschnitte und das Aufspannen auf Glasobjektträger konnten die Wissenschaftler Gewebe detaillierter als je zuvor untersuchen. Die Verwendung von Dünnschnitten spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der modernen Biologie, und sie ist auch heute noch ein wichtiges Forschungsinstrument. Dank der Dünnschnitte verstehen wir heute besser, wie die verschiedenen Systeme des Körpers zusammenarbeiten, um uns gesund zu erhalten.