Eurasien um 1400 v. Chr. Alte Landkarte von 1960.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1960. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Abbildung (Thema: siehe zweites Bild)
  • Aus: Der Neue Brockhaus
  • Maße: ca. 24 x 15 cm.
  • Zustand: Farbgetreu und sauber.



Um 1400 v. Chr. waren die großen Zivilisationen Eurasiens bereits fest etabliert. Im Osten war der indische Subkontinent die Heimat der vedischen Zivilisation, die rund um den Fluss Indus blühte. Weiter westlich befand sich das persische Reich, dessen Zentrum im heutigen Iran lag. Die Perser waren in der Mitte des zweiten Jahrtausends v. Chr. zu einer mächtigen Macht aufgestiegen und hatten bis 1400 v. Chr. einen Großteil des Nahen Ostens, einschließlich Mesopotamien und Ägypten, erobert. In Europa blühte die minoische Zivilisation auf der Insel Kreta, während die Mykener das griechische Festland beherrschten. Im Norden begannen auch die Kulturen Zentralasiens Gestalt anzunehmen, darunter die Skythen, die Teile des heutigen Russlands besiedelten. Um 1400 v. Chr. beherbergte Eurasien also eine reiche Vielfalt an Kulturen, jede mit ihren eigenen Sitten und Traditionen.


Eurasien wurde um 1400 v. Chr. weitgehend von zwei Zivilisationen geprägt: den Ägyptern im Süden und den Babyloniern im Norden. Obwohl beide Kulturen immens mächtig und einflussreich waren, unterschieden sie sich in ihren Bräuchen, ihrem Glauben und ihrer Lebensweise stark voneinander. Die Ägypter waren berühmt für ihre Kunst und Architektur sowie für ihr kompliziertes Regierungssystem. Die Babylonier hingegen waren für ihre wissenschaftlichen Fortschritte und ihren hohen Lebensstandard bekannt. Obwohl diese beiden Kulturen sehr unterschiedlich waren, spielten sie beide eine wichtige Rolle bei der Gestaltung Eurasiens um 1400 v. Chr.