Europa. 14.-15. Jhd. Juwelierbeiten, Goldschmiedekunst. Lithografie von 1888. (T224)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten. Dieses Internet-Archiv ist eine Non-Profit-Organisation. Es baut eine digitale Bibliothek von Internetseiten und anderen kulturellen Artefakten in digitaler Form auf. Wie eine Papierbibliothek bietet Sie Forschern, Historikern, Gelehrten und der allgemeinen Öffentlichkeit freien Zugang.
  • Weiterhin erhalten Sie in Kopie eine deutsche Kurzbeschreibung in Stichworten zu den einzelnen Abbildungen.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Bis zum 14. Jahrhundert hatten die Europäer eine reiche und vielfältige Tradition der Schmuckherstellung entwickelt, wobei die Goldschmiede in verschiedenen Stilen arbeiteten und alles von zarten filigranen Ohrringen bis zu opulenten, mit Edelsteinen besetzten Halsketten anfertigten. Im 15. Jahrhundert, als die Goldschmiede mit neuen Techniken und Materialien zu experimentieren begannen, erreichte das Handwerk eine neue Stufe der Raffinesse. Emaillieren, Gravieren und Eloxieren wurden immer beliebter, und die Goldschmiede begannen, Halbedelsteine wie Perlen, Rubine und Saphire den teureren Diamanten vorzuziehen. Am Ende des Jahrhunderts waren die europäischen Schmuckstücke sowohl schön als auch sehr raffiniert und spiegelten den wachsenden Reichtum und die Macht der Aristokratie des Kontinents wider.