Europa 1812 und Italien 1815-1954. Alte Landkarte von 1960.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1960. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Weitere Abbildung (Thema: siehe zweites Bild)
  • Aus: Der Neue Brockhaus
  • Maße: ca. 24 x 15 cm.
  • Zustand: Farbgetreu und sauber.



Der Wiener Kongress war eine diplomatische Konferenz, die 1815 stattfand und maßgeblich von Österreich initiiert wurde. Hauptziel des Kongresses war es, die Landkarte Europas nach der Niederlage von Napoleon Bonaparte neu zu zeichnen und ein Gleichgewicht der Kräfte zwischen den europäischen Staaten herzustellen. Der Kongress hatte auch die Aufgabe, eine Lösung für die Frage Italiens zu finden, das zu dieser Zeit in mehrere kleine Staaten aufgeteilt war. Nach langen Debatten beschloss der Kongress, Italien unter der Herrschaft Österreichs zu vereinen. Diese Regelung dauerte bis 1859, als die österreichische Herrschaft über Italien in einem Unabhängigkeitskrieg gestürzt wurde. Italien blieb bis 1946 ein einheitliches Land, bis es wieder in zwei getrennte Staaten, Nord- und Süditalien, aufgeteilt wurde. Im Jahr 1954 wurden diese beiden Staaten jedoch wieder vereint und bildeten die heutige Republik Italien.