Europa. Ende des 15. Jhd. zivile Kleidung. Lithografie von 1888. (T247)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten. Dieses Internet-Archiv ist eine Non-Profit-Organisation. Es baut eine digitale Bibliothek von Internetseiten und anderen kulturellen Artefakten in digitaler Form auf. Wie eine Papierbibliothek bietet Sie Forschern, Historikern, Gelehrten und der allgemeinen Öffentlichkeit freien Zugang.
  • Weiterhin erhalten Sie in Kopie eine deutsche Kurzbeschreibung in Stichworten zu den einzelnen Abbildungen.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich. Am unteren Rand kleiner Fingerfleck.



Das Europa des späten 15. Jahrhunderts war ein Land der Gegensätze. Auf der einen Seite gab es viel Reichtum und Luxus, wie die prächtige Kleidung des Adels beweist. Andererseits lebten viele Menschen in Armut, und Bettler waren ein alltäglicher Anblick auf den Straßen. Was die Mode anbelangt, so waren sowohl Männer als auch Frauen eher konservativ gekleidet und trugen Kleidung, die den Großteil des Körpers bedeckte. Leuchtende Farben und auffällige Muster waren nicht üblich. Die Kleidung der Bauern bestand in der Regel aus grober Wolle oder Leinen, während die Kleidung des Adels aus feineren Stoffen wie Seide oder Samt hergestellt wurde. Trotz des allgemein konservativen Kleidungsstils gab es einige auffällige Kleidungsstücke, wie die voluminösen Röcke der Frauen und die kunstvollen Umhänge der Männer. Insgesamt spiegelte die Kleidung des späten 15. Jahrhunderts die soziale Hierarchie der europäischen Gesellschaft wider.