Eutin und Tondern (im 16. Jhd.) Schleswig-Holstein. ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 34)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert waren die Städte Eutin und Tønder zwei der wichtigsten Handelszentren Nordeuropas. An der Ostsee gelegen, waren sie ideal für den Handel zwischen der Hanse und den skandinavischen Ländern gelegen. Infolgedessen entwickelten sie sich zu wohlhabenden und blühenden Städten mit prächtigen Häusern und schönen Kirchen. Diese Ära des Wohlstands ging jedoch Ende des 16. Jahrhunderts zu Ende, als Schweden in Dänemark einfiel. Sowohl Eutin als auch Tønder wurden erobert und ihr Wohlstand ging zurück. Heute sind sie kleine Städte mit einer viel ruhigeren Atmosphäre. Ihre reiche Geschichte ist jedoch noch immer in ihrer Architektur sichtbar, so dass sie für jeden Reisenden, der sich für die Vergangenheit interessiert, einen Besuch wert sind.