Gebirgspanorama von der Heinrichsburg bei Seidorf, Schlesien. Farbenphotographie von 1924.

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Beschreibung

  • Schlesien in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1924. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren.


Die Stadt Heinrichsburg wurde im 12. Jahrhundert von Heinrich dem Löwen, Herzog von Sachsen, gegründet. Dank ihrer Lage an der Handelsstraße zwischen Frankfurt und Prag entwickelte sie sich schnell zu einer blühenden Handelsstadt. Das änderte sich jedoch im 14. Jahrhundert, als der Schwarze Tod über die Stadt hereinbrach. Die Pest dezimierte die Bevölkerung der Stadt, von der sie sich nie wieder ganz erholte. Als sich Seidorf 1782 mit Heinrichsburg zusammenschloss, war es nur noch ein Schatten seiner selbst. Heute ist Heinrichsburg eine kleine, malerische Stadt im schlesischen Hügelland. Obwohl sie im internationalen Handel keine Rolle mehr spielt, gibt es hier immer noch einen florierenden Markt. Besucher können durch die malerischen Straßen schlendern, in einem der charmanten Cafés einkehren und die Aussicht auf die umliegende Landschaft bewundern. Auch wenn die Stadt nicht mehr so wohlhabend ist wie früher, ist Heinrichsburg immer noch ein attraktiver Ort für einen Besuch.