Geschichte des Russischen Reiches 1425-1881. Alte Landkarte von 1889.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr1889. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig kleineres Kartenbild "Russische Eroberungen in Zentral-Asien"
  • Bibliographisches Institut in Leipzig.
  • Aus Meyers Konv.-Lexikon
  • Maße: ca. 30 x 24 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß schönem Zustand. Einzig an den äußersten Kartenecken kleine 10 mm Knicke.


Das Russische Reich war eines der größten Imperien der Geschichte und erstreckte sich von Osteuropa bis Alaska. Gegründet wurde es 1425 von Iwan dem Großen, der der erste Zar Russlands wurde. Unter seiner Herrschaft begann der russische Staat zu expandieren, neue Territorien zu annektieren und Handel mit Westeuropa zu treiben. In den folgenden Jahrhunderten wuchs das Russische Reich weiter, oft auf Kosten der Nachbarstaaten. Diese Expansion erreichte ihren Höhepunkt unter Katharina der Großen, die von 1762 bis 1796 regierte. Während ihrer Herrschaft annektierte Russland die Ukraine, die Krim und Teile Polens. Infolge dieser Expansion war das Russische Reich im späten 18. Jahrhundert eines der größten Reiche der Welt. Allerdings war es auch ein sehr chaotischer und instabiler Staat, und seine enorme Größe wurde ihm zum Verhängnis. Im 19. Jahrhundert führten innere Spannungen und äußerer Druck zu einer Reihe von Revolten und Kriegen, die das Reich schwächten. Im Jahr 1917 wurde die Monarchie schließlich gestürzt und durch eine kommunistische Regierung ersetzt. Das Russische Reich hörte auf zu existieren, aber sein Erbe ist in Russland und auf der ganzen Welt weiterhin spürbar.