Göttingen (1654, Merian). Faksimile von 1969. Alte Städteansicht. 43x30 cm.

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Beschreibung

  • Faksimile (kein Original aber ein recht detailgetreuer, alter Nachdruck) aus dem Jahr 1969.
  • Beiliegend die Kopie einer Beschreibung zur Darstellung. Dies ist der Originaltext aus den merianischen Topografien und aus alten Atlanten. Angepasst wurden einzig die Schreibweise der Ortsnamen sowie die Orthografie, die dem Stand von 1969 entspricht.
  • Maße: ca. 43 x 30 cm.
  • Keine Mittelfalz
  • Zustand: Gepflegt und sauber.



Im 17. Jahrhundert war Göttingen eine kleine Stadt im deutschen Fürstentum Braunschweig-Lüneburg. Hier befand sich eine Universität, die 1734 von Georg August, Herzog von Hannover, gegründet wurde. Die Stadt war auch die Heimat vieler anderer bedeutender Persönlichkeiten, darunter der Geograph Matthias Claudius und der Wissenschaftler Gottfried Wilhelm Leibniz. Doch erst im 18. Jahrhundert erlebte Göttingen eine wahre Blütezeit. 1737 bestieg Georg Ludwig, Herzog von Hannover, als Georg II. den Thron Großbritanniens. Er brachte eine Reihe begabter hannoverscher Gelehrter mit, die dazu beitrugen, Göttingen zu einem der führenden Zentren der Wissenschaft in Europa zu machen. Auch heute noch beherbergt die Stadt eine renommierte Universität, die Studenten aus der ganzen Welt anzieht.