Gothische, arabische, deutsche Baukunst Nr.6. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts kam die gotische Architektur wieder in Mode. Dies war zum Teil auf ein neues Interesse an der mittelalterlichen Kultur und Kunst zurückzuführen. Die gotische Architektur zeichnet sich durch Spitzbögen, Kreuzrippengewölbe und Strebepfeiler aus. Diese Merkmale galten als Symbole für Stärke und Stabilität, was für eine Gesellschaft, die mit vielen politischen und sozialen Veränderungen konfrontiert war, sehr ansprechend war. Darüber hinaus wurde die gotische Architektur als eine Möglichkeit gesehen, an die Vergangenheit anzuknüpfen und ein Gefühl der Kontinuität mit der Tradition zu schaffen. Infolgedessen wurden viele neue Gebäude im gotischen Stil errichtet, darunter die Westminster Abbey und der Bahnhof St. Pancras. Die gotische Architektur blieb bis ins 19. Jahrhundert hinein beliebt, und ihr Einfluss ist auch heute noch in vielen modernen Gebäuden zu erkennen.