Grenoble und Romans, Frankreich (um 1575), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 9)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war die Stadt Grenoble ein lebhaftes Handelszentrum. Durch seine Lage im Südosten Frankreichs war Grenoble gut positioniert, um von den wachsenden Handelsrouten zwischen Europa und der Neuen Welt zu profitieren. Die Stadt beherbergte auch eine große Anzahl von Handwerkern und Kunsthandwerkern, die eine Vielzahl von Waren für den lokalen und internationalen Markt herstellten. Romans war ein wichtiger Produzent von Wolltextilien. Die Maschen der Stadt waren bei Modehäusern und Schneidereien in ganz Europa sehr begehrt. Dank der florierenden Wirtschaft konnte Grenoble eine Reihe von Talenten anziehen, darunter Schriftsteller, Künstler und Musiker. Auch wenn Grenoble und Romans in mancher Hinsicht unterschiedlich waren, so spielten sie doch beide eine wichtige Rolle in der französischen Wirtschaft des 16.