Griechisch-Römisch.Zierrat, Goldschmuck, Juwelen u.a. Lithografie von 1888. (T31)

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 18,5 x 21,5 cm.
  • Zustand: Am oberen Rand leichter Fingerfleck.


Griechen und Römer verwendeten viel Gold für ihre Schmuckstücke und andere Verzierungen. Ein Großteil dieses Goldes stammte aus den Minen in den Bergen von Thrakien, Anatolien und Persien. Die Griechen importierten auch Gold aus Ägypten und Phönizien. Gold war bei den alten Griechen so weit verbreitet, dass es zur Herstellung von Münzen verwendet wurde. Die ersten römischen Münzen waren aus Bronze und Kupfer, aber um 275 v. Chr. begann Rom, Münzen aus Gold und Silber zu prägen. Die berühmteste römische Münze ist der Aureus, der aus massivem Gold hergestellt wurde. Römische Kaiser ließen oft ihre Porträts auf diese Münzen gravieren. Gold wurde nicht nur als Zahlungsmittel, sondern auch für Schmuck verwendet. Die Römer kopierten viele griechische Entwürfe für ihre eigenen Schmuckstücke. Sie entwickelten auch neue Designs, wie zum Beispiel den Siegelring, mit dem Dokumente gesiegelt wurden. Reiche Römer trugen oft Ringe, die mit Edelsteinen wie Smaragden, Saphiren und Rubinen besetzt waren. Selbst Sklaven konnten es sich manchmal leisten, bescheidene Ringe aus Eisen oder Bronze zu tragen.



Die griechisch-römische Kunst zeichnet sich durch einen Schwerpunkt auf Realismus und die Verwendung klassischer Motive aus. Dieser Kunstansatz war im gesamten Römischen Reich und seinen Provinzen sowie in Griechenland selbst weit verbreitet. Ein Großteil der griechisch-römischen Kunst enthielt Darstellungen von Göttern und Göttinnen sowie Szenen aus der Mythologie. Diese Werke enthielten oft Elemente von Athletik und Erhabenheit und vermittelten die Macht und Majestät der griechisch-römischen Welt. Goldschmuck und andere Ziergegenstände waren in dieser Zeit ebenfalls sehr begehrt. Diese Gegenstände waren oft mit Edelsteinen verziert und dienten als Zeichen für Status und Reichtum. In vielerlei Hinsicht spiegelte die Kunst der griechisch-römischen Welt die Opulenz und Macht ihrer Reiche wider.