Griechische und Römische Baukunst Nr. 9. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Das frühe 19. Jahrhundert war für die römische Architektur eine Zeit großer Veränderungen. Der neoklassizistische Stil, der die Stadt jahrhundertelang beherrscht hatte, wich allmählich einer moderneren Ästhetik. Neue Gebäude wurden mit Blick auf die Zweckmäßigkeit errichtet, und die traditionellen Ornamente traten zunehmend in den Hintergrund. Gleichzeitig ließen sich viele römische Architekten jedoch weiterhin vom klassischen Erbe der Stadt inspirieren. Dies zeigt sich an den Arbeiten von Giuseppe Valadier, der in dieser Zeit mehrere wichtige öffentliche Plätze entwarf. Valadier vereinte in seinem Werk das Beste aus beiden Welten, indem er klassische Formen mit einer moderneren Sensibilität vermischte. Daher gehören seine Gebäude zu den markantesten und einflussreichsten Beispielen der römischen Architektur dieser Zeit.