Griechischer und römischer Kriegsbau, Baukunst Nr. 16. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Die alten Griechen und Römer waren Meister des Krieges. Ihre mächtigen Reiche erstreckten sich über das Mittelmeer, und ihre Armeen wurden von allen gefürchtet, die es wagten, sie herauszufordern. Ein Teil des Geheimnisses ihres Erfolgs war ihre Militärtechnik. Die Griechen bauten gewaltige Schiffe, die so genannten Triremen, die mit drei Ruderbänken bewaffnet waren und eine Geschwindigkeit von bis zu neun Knoten erreichen konnten. Außerdem bauten sie riesige Belagerungstürme, mit denen sie die Mauern feindlicher Festungen niederreißen konnten. Die Römer hingegen perfektionierten die Kunst des Straßen- und Brückenbaus. So konnten sie ihre Truppen schnell und effizient über große Entfernungen bewegen. Außerdem errichteten die Römer ein System von Kastellen und Befestigungen, die es den Feinden erschwerten, ihre Verteidigungsanlagen zu durchdringen. Die Griechen und Römer der Antike waren eindeutig Experten auf dem Gebiet der Militärtechnik, und dies trug wesentlich zu ihrem Erfolg auf dem Schlachtfeld bei.



Der griechische Unabhängigkeitskrieg wurde von 1821 bis 1832 geführt, als die Griechen versuchten, sich von der osmanischen Herrschaft zu befreien. Während des Krieges bauten die Griechen eine Reihe wichtiger Festungsanlagen, um sich gegen osmanische Angriffe zu verteidigen. Dazu gehörten die Akropolis-Festung in Athen sowie eine Reihe von Küstenfestungen wie die Festung von Nauplion und die Festung von Korfu. Darüber hinaus wurden während des Krieges eine Reihe neuer Städte gegründet, wie Missolonghi und Pyrgos. Die Kriegsbauanstrengungen des 19. Jahrhunderts spielten eine wichtige Rolle für den letztendlichen Erfolg des griechischen Unabhängigkeitskrieges.


Das 19. Jahrhundert war eine Zeit intensiver militärischer Konflikte, und viele der berühmtesten Schlachten wurden auf römischem Boden ausgetragen. Infolgedessen unternahm die römische Regierung ein massives Bauprojekt, um die Stadt gegen zukünftige Invasionen zu befestigen. Zehntausende von Arbeitern wurden beschäftigt, um eine Reihe von massiven Mauern und Verteidigungstürmen zu errichten. Die Fertigstellung des Projekts dauerte fast zwei Jahrzehnte, und die daraus resultierenden Befestigungsanlagen wehrten mehrere große Invasionen erfolgreich ab. Heute ist das römische Kriegsbauwerk eines der beeindruckendsten Beispiele klassischer Ingenieurskunst und dient weiterhin als wichtiger Teil der Stadtverteidigung.