Groningen (im Jahr 1594) Holland. ca. 56x41 cm. Faksimile v.1966. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1966 , (Band 2 Tafel 31)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Sehr sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt die Farben recht originalgetreu wieder. Einzig der freie Randbereich ist in Wirklichkeit eher in einem angenehmen Hellbraun als im dargestellten Farbton.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht original getreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch schöner erscheinen lässt.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Groningen Holland war im 16. Jahrhundert eine wohlhabende und wichtige Provinz. Ihre strategische Lage an der Kreuzung Europas machte sie zu einem wertvollen Handelszentrum, und ihre reichen natürlichen Ressourcen ermöglichten ihr einen wirtschaftlichen Aufschwung. Groningen war auch für seine politische und religiöse Freiheit bekannt, was viele Gelehrte und Künstler in die Region zog. In dieser Zeit entwickelte sich die Provinz zu einem bedeutenden kulturellen Zentrum, und viele berühmte Gemälde und Skulpturen wurden in Groningen geschaffen. Leider verlor Groningen Holland in den folgenden Jahrhunderten immer mehr an Bedeutung und ist heute weitgehend vergessen. Seine reiche Geschichte und seine kulturelle Vergangenheit machen es jedoch immer noch zu einem interessanten Ort für einen Besuch.