Hamburg (1590, Braun-Hogenberg). Faksimile von 1969. Alte Städteansicht. 60x42 cm.

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Beschreibung

  • Faksimile (kein Original aber ein recht detailgetreuer, alter Nachdruck) aus dem Jahr 1969.
  • Beiliegend die Kopie einer Beschreibung zur Darstellung. Dies ist der Originaltext aus den merianischen Topografien und aus alten Atlanten. Angepasst wurden einzig die Schreibweise der Ortsnamen sowie die Orthografie, die dem Stand von 1969 entspricht.
  • Maße: ca. 60 x 42cm.
  • Mittelfalz.
  • Zustand: Gepflegt und sauber.

(Intern: D18)


Hamburg war im 16. Jahrhundert ein wichtiges Handelszentrum. An der Nordsee gelegen, war es ein Tor für den Handel zwischen Nordeuropa und dem Rest der Welt. Kaufleute aus ganz Europa kamen in Hamburg zusammen, um eine Vielzahl von Waren zu kaufen und zu verkaufen. Die Stadt beherbergte auch eine große Anzahl von Werften, die Schiffe für den Handel und die Kriegsführung bauten und reparierten. Hamburg war eine wohlhabende und kosmopolitische Stadt, in der die Einwohner einen hohen Lebensstandard genossen. Hamburg war jedoch auch ein Schauplatz religiöser und politischer Konflikte. Die Stadt war zwischen protestantischen und katholischen Fraktionen gespalten, und die Spannungen entluden sich häufig in Gewalt. So zerstörte beispielsweise 1529 eine Gruppe protestantischer Randalierer eine katholische Kirche. Der Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges im Jahr 1618 brachte weitere Unruhen nach Hamburg, da die Stadt mitten in den Konflikt zwischen den protestantischen und katholischen Mächten geriet. Nichtsdestotrotz blühte Hamburg weiter auf, und gegen Ende des 17. Jahrhunderts hatte die Stadt ihre Position als eines der führenden Handelszentren Europas wiedererlangt.