Handfeuerwaffen. Buchillustration (Stich) von 1894

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Beschreibung

  • Illustration aus dem Jahr 1894. Kein Nachdruck.
  • Aus: Brockhaus Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 15 x 25 cm.
  • Rückseitig weitere Abbildung.
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich. Am Rand leichte Knickspur als Folge der früheren Buchbindung.


Im späten 19. Jahrhundert war die Waffentechnologie so weit fortgeschritten, dass Militärgewehre wesentlich präziser und tödlicher waren als in der Vergangenheit. Gleichzeitig waren Handfeuerwaffen sehr viel zuverlässiger und einfacher in der Handhabung geworden. Infolgedessen zogen viele Länder in Erwägung, ihre Infanteristen sowohl mit einem Gewehr als auch mit einer Handfeuerwaffe zu bewaffnen. Die Vereinigten Staaten waren eines der ersten Länder, die diesen neuen Ansatz für Schusswaffen einführten, und er erwies sich als äußerst effektiv. Ein Infanterist, der mit einem Gewehr und einer Handfeuerwaffe bewaffnet war, konnte im Gefecht sowohl auf weite Entfernungen genau schießen als auch, falls erforderlich, auf kurze Entfernungen. Dadurch waren sie viel vielseitiger und gefährlicher als ihre Gegner, die nur mit einer einzigen Waffenart bewaffnet waren. Die Vorteile dieses neuen Konzepts für Feuerwaffen wurden bald deutlich, und andere Länder begannen, es ebenfalls zu übernehmen. Heute geben die meisten Militärs weltweit sowohl Gewehre als auch Handfeuerwaffen an ihre Soldaten aus, was sie zu den gefürchtetsten Gegnern auf dem Schlachtfeld macht.