Harderwijk (im 16. Jhd.), Holland. ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 29)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Harderwijk Holland war im 16. Jahrhundert eine kleine Stadt in den Niederlanden. Sie war bekannt für ihre malerischen Grachten und Windmühlen. Harderwijk war jedoch auch Schauplatz einer blutigen Schlacht während des Achtzigjährigen Krieges. Im Jahr 1573 belagerten spanische Truppen unter dem Herzog von Alva die Stadt. Nach einer erbitterten Schlacht gingen die Spanier als Sieger hervor und zerstörten einen Großteil von Harderwijk. Die Stadt lag in Trümmern, und die Einwohner waren von der Gewalt, die sie erlebt hatten, traumatisiert. Heute ist Harderwijk wieder ein friedlicher Ort. Die Grachten sind von blühenden Blumen gesäumt, und die Windmühlen ragen in den Himmel. Trotz seiner dunklen Vergangenheit ist Harderwijk heute ein Ort der Schönheit und Gelassenheit.