Herzogtum Franken. Faksimile einer Karte aus dem Atlas Mercator (1595). ca. 62x43 cm

29,00 €
Nicht auf Lager. Bitte anfragen, ob Artikel innerhalb von 7 Tagen beschafft werden kann.
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) einer alten Landkarte aus dem Atlas Mercator von 1595.
  • Nach dem Exemplar der Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen.
  • Originaltitel:
    Atlas sive Cosmographicae Meditationes de Fabrica Mundi et Fabricati Figura (Atlas oder kosmografische Meditationen über die Schöpfung der Welt und die Form der Schöpfung).
  • Geograph und Kartograf : Gerardus Mercator (1512-1594)
  • Die Karte ist exakt im Format des Originals reproduziert. Dabei wurden die Farben der alten Kolorisierungen gänzlich unverändert gelassen. Der ursprüngliche Eindruck wird somit durch keinerlei Korrekturen gestört. Der Betrachter genießt genau den Anblick, den man auch beim Betrachten des wertvolle Originals gewinnen würde.
  • Format des Blattes ca. 62 x 43 cm. Mittelfalz
  • Auf schwerem Papier mit angenehmer Haptik.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht originagetreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch ansprechender erscheinen lässt.



Das Herzogtum Franken war ein historisches Herzogtum in der südwestdeutschen Region Franken. Das Herzogtum wurde im Jahr 757 gegründet, als König Pepin der Kurze der Franken das Gebiet vom Langobardenreich annektierte. Das Herzogtum erstreckte sich ursprünglich vom Rhein bis zur Saale, und seine Hauptstadt war Trier. Im Jahr 959 teilte Kaiser Otto I. das Herzogtum in fünf kleinere Herzogtümer auf, und 1077 rebellierte Herzog Konrad von Franken gegen Kaiser Heinrich IV. und wurde besiegt. Nach Konrads Tod im Jahr 1081 erbte sein Sohn Heinrich den Titel des Herzogs von Franken, und das Herzogtum blieb bis zu seinem Tod im Jahr 1165 unter Heinrichs Herrschaft. Danach wurde es unter den drei Söhnen Heinrichs aufgeteilt. Im Jahr 1214 annektierte König Philipp II. von Frankreich den nordöstlichen Teil Frankens, und 1324 erwarb König Ludwig IV. von Deutschland die Grafschaft Breisgau von Herzog Eberhard II. von Württemberg. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde das Herzogtum häufig geteilt und wiedervereinigt; nach den Napoleonischen Kriegen wurde es schließlich 1815 aufgelöst. An das Herzogtum Franken erinnern heute Karten wie diese aus Mercators Atlas von 1595.