Herzogtum Steiermark. Faksimile einer Karte aus dem Atlas Mercator (1595). ca. 62x43 cm

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) einer alten Landkarte aus dem Atlas Mercator von 1595.
  • Nach dem Exemplar der Fürstenbergischen Hofbibliothek Donaueschingen.
  • Originaltitel:
    Atlas sive Cosmographicae Meditationes de Fabrica Mundi et Fabricati Figura (Atlas oder kosmografische Meditationen über die Schöpfung der Welt und die Form der Schöpfung).
  • Geograph und Kartograf : Gerardus Mercator (1512-1594)
  • Die Karte ist exakt im Format des Originals reproduziert. Dabei wurden die Farben der alten Kolorisierungen gänzlich unverändert gelassen. Der ursprüngliche Eindruck wird somit durch keinerlei Korrekturen gestört. Der Betrachter genießt genau den Anblick, den man auch beim Betrachten des wertvolle Originals gewinnen würde.
  • Format des Blattes ca. 62 x 43 cm.
  • Mittelfalz
  • Auf schwerem Papier mit angenehmer Haptik.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Anmerkung: Der Fotoscan gibt zwar den Großteil der Farben recht originagetreu wieder. Allerdings ist der freie Randbereich in der Realität vielmehr ein helles Braun, was die Grafik noch ansprechender erscheinen lässt.



Das Herzogtum Steiermark war ein germanisches Herzogtum im heutigen Österreich. Es wurde erstmals im 9. Jahrhundert erwähnt und wurde 1180 zu einem eigenständigen Herzogtum. Seine Blütezeit erreichte das Herzogtum im 13. Jahrhundert, als es den größten Teil des heutigen Österreichs, Sloweniens und Kroatiens umfasste. Im 14. Jahrhundert begann jedoch der Niedergang des Herzogtums, das schließlich 1526 in das Habsburger Reich eingegliedert wurde. Das Herzogtum Steiermark ist auf dieser Karte aus dem Mercator-Atlas von 1595 dargestellt. Die Karte zeigt die Ausdehnung des Herzogtums in seiner Blütezeit sowie seine politischen Teilungen. Sie bietet auch eine interessante Momentaufnahme von Europa zu einer Zeit, als der Kontinent zunehmend zwischen rivalisierenden Nationalstaaten aufgeteilt war.