Indische und Lamaische Mythologie und Cultus Nr. 4. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Indien und Tibet blicken auf eine lange gemeinsame Geschichte zurück, und ihre Mythologien und religiösen Traditionen haben einen erheblichen Einfluss aufeinander ausgeübt. Einer der wichtigsten Aspekte des tibetischen Buddhismus ist die Verehrung von Gottheiten, die als "Schutzgötter" oder "Dharma-Beschützer" bekannt sind. Diese Gottheiten sind oft der indischen Mythologie entnommen und sollen das Dharma (oder die Lehren des Buddha) vor Schaden oder Zerstörung bewahren. Die berühmteste dieser Schutzgottheiten ist Manjushri, der Bodhisattva der Weisheit, der oft mit einem Schwert in der einen und einem Buch in der anderen Hand dargestellt wird. Andere beliebte Dharma-Beschützer sind Vajrapani (der Beschützer von Buddhas Körper), Tara (der Beschützer von Buddhas Rede) und Avalokiteshvara (der Beschützer von Buddhas Geist). Jede dieser Figuren hat ihre eigene einzigartige Ikonographie und Mythologie, die von buddhistischen Mönchen und Nonnen über die Jahrhunderte weitergegeben wurde.