Inntal oberhalb Innsbruck (im Jahre 1590) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1969. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1969 , (Band 5 Tafel 59)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Das Inntal oberhalb von Innsbruck war im 16. Jahrhundert ein ganz anderer Ort. Zum einen war das Tal weitgehend unbewohnt. Es gab zwar ein paar kleine Dörfer, aber keine größeren Städte. Außerdem war das Tal relativ unzugänglich. Die einzige praktische Möglichkeit, es zu erreichen, war über den Fluss, und selbst dann konnte die Reise gefährlich sein. Die Stromschnellen des Inns waren berüchtigt, und jedes Jahr gingen viele Boote verloren. Trotz dieser Schwierigkeiten spielte das Inntal eine wichtige Rolle in der Geschichte Europas. Es diente als Kreuzungspunkt zwischen Ost und West, und hier wurden die ersten Schritte zur Einigung des Kontinents unternommen. Heute ist das Inntal ein ganz anderer Ort. Mehr als eine halbe Million Menschen leben hier, und es ist eines der beliebtesten Reiseziele Österreichs. Doch seine Bedeutung für die europäische Geschichte ist unverändert.