• Faksimile (kein Original aber ein recht detailgetreuer, alter Nachdruck) aus dem Jahr 1970.
  
• Beiliegend die Kopie einer Beschreibung zur Darstellung. Dies ist der Originaltext aus den merianischen Topografien und aus alten Atlanten. Angepasst wurden einzig die Schreibweise der Ortsnamen sowie die Orthografie, die dem Stand von 1970 entspricht.
  

• Maße: ca. 85 x 30 cm.
• Mittelfalz.
  
• Zustand: Gepflegt und sauber.
  

(Intern: E10)

Im 17. Jahrhundert war Istanbul eine pulsierende Metropole an der Kreuzung von Ost und West. Die Stadt beherbergte eine vielfältige Bevölkerung aus Muslimen, Christen und Juden, und ihre lebendige Kultur spiegelte sich in der Kunst, der Musik und der Küche wider. Die Stadt war auch ein Handelszentrum, und ihre Basare waren mit Waren aus aller Welt gefüllt. Istanbul war ein Ort der Widersprüche und Intrigen, an dem religiöse Spannungen manchmal in Gewalt ausarteten, an dem aber Menschen aus allen Gesellschaftsschichten größtenteils friedlich zusammenlebten. In den letzten Jahren hat Istanbul eine Art Renaissance erlebt, und seine reiche Geschichte ist wieder für alle sichtbar geworden. Die Stadt ist heute ein Schmelztiegel der Kulturen, und ihre Bewohner sind so vielfältig wie eh und je. Istanbul ist wieder eine blühende Metropole, und ihre einzigartige Mischung aus Ost und West macht sie zu einer der faszinierendsten Städte der Welt.