Japanischer Kriegsfürst, Samurai, Ainu, Rüstung, Waffen. Lithografie von 1888. (T96)

48,00 €
Auf Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1888 (kein Nachdruck!)
  • Aus: Le Costume Historique von M. A. Racinet.
  • Sie erhalten zusätzlich die genaue Web-Adresse einer Internet Archiv-Seite. Auf dieser Website finden Sie die ausführliche deutsche Beschreibung zu den abgebildeten Objekten.
  • Format: ca. 37 x 21,5 cm.
  • Mittelfalz.
  • Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.


Japanische Rüstungen gehören zu den markantesten und erkennbarsten der Welt. Während sie im Laufe der Jahrhunderte eine Reihe von Veränderungen erfuhren, blieb das grundlegende Design der zeremoniellen Rüstungen relativ unverändert. Jede Rüstung wurde individuell für den Träger angefertigt und bestand aus einer Vielzahl von Materialien wie Leder, Eisen und Lack. Das auffälligste Merkmal der japanischen Rüstungen ist die Verwendung von Lack, mit dem häufig Helme und andere Teile der Rüstung verziert wurden. Der Lack schützte die Rüstung nicht nur vor Rost und Beschädigung, sondern verlieh ihr auch einen unverwechselbaren Glanz. Neben den zeremoniellen Rüstungen trugen die japanischen Krieger auch Alltagskleidung, die derjenigen der Bauern ähnelte. Allerdings trugen sie ihre Schwerter oft an der Hüfte, auch wenn sie nicht in den Kampf ziehen wollten. Diese Praxis trug dazu bei, sie vom einfachen Volk zu unterscheiden, und diente als Erinnerung an ihren Status als Krieger. Die Geschichte der japanischen Rüstungen ist lang und faszinierend und reicht Jahrhunderte zurück bis in die Zeit, als die Samurai das Land beherrschten. Heute sind diese Rüstungen geschätzte Besitztümer, die in Museen und Privatsammlungen auf der ganzen Welt aufbewahrt werden.