Kirchenruine des Klosters Disibodenberg an der Nahe , Die Rheinlande. Farbenphotographie von 1922.

18,00 €
Auf Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Die Rheinlande in Farbenphotographie.
  • Tafel auf Karton aus dem Jahr 1922. Kein Nachdruck.
  • Es handelt sich nicht um Originalfotos auf Fotopapier, sondern um Fotografien, die auf normales Papier übertragen wurden.
  • Üblicherweise wurde bis in die 1950er Jahre das Verfahren der Nachkolorierung von Schwarzweißaufnahmen angewandt. Das vorliegende Bild wurde aber bereits auf der Platte in Farbe aufgenommen. So werden die tatsächlichen Farbe in sog. "natürlichen Farben" wiedergegeben.
  • Diese Tafeln wurden so zu unwiederbringlichen, romantisch verklärten Aufnahmen der frühen Vergangenheit.
  • Carl Weller Verlagsanstalt.
  • Stilisierter Rahmen.
  • Die Bildtafel ist nur am oberen Rand mit dem Karton verbunden und sonst freischwebend.
  • Maße des Kartons: ca. 35 x 26 cm. Tafelbild entsprechend kleiner.
  • Zustand des Tafelbildes: Gut.
  • Zustand des Kartons: Normale Gebrauchsspuren. Der linke und rechte Rand ist auf der gesamten Länge, direkt am Randschnitt, auf einer Breite von ca. 5 mm heller als der Rest des Kartons.


Das Kloster Disibodenberg wurde im 12. Jahrhundert vom heiligen Disibod gegründet, der als Einsiedler im nahe gelegenen Odenwald lebte. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Kloster zu einem renommierten Bildungszentrum, das Studenten aus ganz Europa anzog. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Kloster jedoch zerstört und seine Ruinen liegen heute in Trümmern. Trotz seines heutigen Zustands bleibt das Kloster Disibodenberg eine wichtige historische Stätte. Die Ruinen zeugen von der religiösen und kulturellen Bedeutung des Klosters in seiner Blütezeit. Sie geben auch einen Einblick in das tägliche Leben der Mönche im Mittelalter. Besucher können die Ruinen der Kirche, des Kreuzgangs und des Refektoriums sowie die Überreste der Zelle des Heiligen Disibod besichtigen. Das Kloster Disibodenberg erinnert an die Auswirkungen des Krieges auf Kultur und Geschichte.