Königsberg in Preußen. Alte Landkarte von 1931.

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Beschreibung

  • Karte aus dem Jahr 1931. Kein Nachdruck.
  • Rückseitig: Straßenregister.
  • Karthographische Anstalt F. A. Brockhaus, Leipzig.
  • Aus: Der Große Brockhaus
  • Maße: ca. 25 x 32 cm.
  • Mittelfalz.
  • In altersgemäß schönem Zustand. Wenige Kleinstpunktflecken im Randbereich.



Königsberg war eine Stadt in Preußen, die im 12. Jahrhundert gegründet wurde. Von 1701 bis 1772 war sie die Hauptstadt von Preußen. Die Stadt lag an der Ostsee und wurde von zwei Flüssen, dem Pregel und der Aster, durchflossen. Königsberg war ein wichtiger Handelshafen und verfügte über eine große Garnison. In der Stadt befand sich auch eine Universität, die 1544 gegründet wurde. Im 18. Jahrhundert wurde Königsberg für seine intellektuelle Kultur bekannt und brachte einige der größten Denker der Aufklärung hervor, wie z. B. Immanuel Kant. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Königsberg jedoch stark geschrumpft. Die Bevölkerung hatte abgenommen und die Wirtschaft war schwach. Im Jahr 1919 wurde Königsberg von Polen annektiert und in Kaliningrad umbenannt. Heute ist das Kaliningrader Gebiet eine Exklave Russlands, die durch Litauen und Weißrussland vom Rest des Landes getrennt ist.