Kostajnica, Jugoslawien (im 16. Jhd.) ca. 56x41 cm, Faksimile v. 1970. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1970 , (Band 6 Tafel 42)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Mit Kopie einer Beschreibung zu Inhalt und Geschichte der Karte.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Kostajnica ist eine kleine Stadt im heutigen Kroatien. Im 16. Jahrhundert war sie Teil des Osmanischen Reiches und diente als wichtiger Knotenpunkt für Händler, die zwischen Europa und Asien unterwegs waren. Die Stadt lag am Zusammenfluss zweier Flüsse, und ihre strategische Lage verhalf ihr zum Aufschwung. Kostajnica befand sich jedoch auch inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen dem Osmanischen Reich und dem Österreichischen Kaiserreich. Infolgedessen wechselte die Stadt ständig den Besitzer, und ihre Bevölkerung litt sehr darunter. Trotz ihrer turbulenten Geschichte ist Kostajnica nach wie vor ein wichtiger kulturhistorischer Ort. Heute beherbergt sie eine Reihe von Museen und Denkmälern, die von der Geschichte dieser einst blühenden Stadt erzählen.