Kostüme, 15. bis 16. Jhd. Lithografie von 1895

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Beschreibung

  • Lithografie aus dem Jahr 1895. Kein Nachdruck.
  • Aus: Meyers Konversations-Lexikon.
  • Format: ca. 31 x 24 cm.
  • Mittelfalz
  • Zustand: In altersgemäß gutem Zustand. Im Randbereich vereinzelt etwas fleckig. Teils Druckabklatsch.
  • Bitte nutzen Sie zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Die Kleidung im 15. Jahrhundert unterschied sich stark von der heutigen. Die gebräuchlichsten Stoffe waren Wolle und Leinen, und die Kleidung wurde oft in bunten Farben gefärbt. Sowohl Männer als auch Frauen trugen lange Tuniken, die in der Taille gegürtet oder locker gelassen werden konnten. Männer trugen auch Hosen, während Frauen gewöhnlich Röcke trugen. Umhänge und Mäntel waren eine beliebte Oberbekleidung, und sowohl Männer als auch Frauen trugen häufig Hüte. Was das Schuhwerk anbelangt, so trugen sowohl Männer als auch Frauen weiche Lederschuhe, während wohlhabendere Menschen auch ein Paar aus teureren Materialien wie Samt oder Satin besitzen konnten. Auch die Kostüme waren im 15. Jahrhundert sehr unterschiedlich. Viele Menschen besaßen mehrere Kleidungsstücke, die sie je nach Anlass wechselten. Formelle Anlässe erforderten reichere Materialien und aufwändigere Designs, während die Alltagskleidung eher einfach war. Viele Menschen besaßen auch spezielle Kleidung für religiöse Zeremonien oder für besondere Ereignisse wie Hochzeiten. Insgesamt war die Kleidung im 15. Jahrhundert sehr viel vielfältiger als heute, wobei die Kleidung je nach sozialem Status, Beruf und Anlass unterschiedlich ausfiel.


Ddie Kleidung des 16. Jahrhunderts unterschied sich erheblich von den heutigen Stilen. Sowohl Männer als auch Frauen trugen Stoffe, die viel schwerer und kunstvoller waren als die heute üblichen. Aufgrund der hohen Stoffkosten ließen wohlhabende Männer und Frauen ihre Kleidung oft aus luxuriösen Materialien wie Samt, Seide und Satin anfertigen. Bürgerliche hingegen trugen in der Regel robuste Wollkleider. die Mode des 16. Jahrhunderts legte auch großen Wert auf die Schichtung der Kleidung. Männer trugen in der Regel mehrere Tuniken über Hosen, und Frauen trugen oft mehrere Unterröcke unter ihren Kleidern. Wohlhabende Leute konnten es sich leisten, sich für verschiedene Anlässe mehrfach zu kleiden, während das einfache Volk in der Regel nur einen Satz Kleider besaß. Daher wurden Kostüme für besondere Anlässe oft gemietet oder geliehen. Diese Praxis war vor allem bei Bauern üblich, die sich für Feste oder andere Veranstaltungen als Adlige verkleiden mussten. Trotz der Unterschiede in Reichtum und Status legten alle Menschen im 16.