Kriegsbau, Baukunst. Nr. 26. Festungen. Lithografiertes Blatt von 1830.

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Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.



Das 19. Jahrhundert war eine Zeit großer Umwälzungen, und Kriege spielten eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Welt, wie wir sie heute kennen. Von den Napoleonischen Kriegen bis zum Amerikanischen Bürgerkrieg wurden neue Technologien und Strategien entwickelt, die das Gesicht der Kriegsführung für immer verändern sollten. Eine der wichtigsten Innovationen dieser Zeit war der Kriegsbau. Der Einsatz von Ingenieurtechniken zur Befestigung von Schlachtfeldern und zum Bau von Verteidigungsanlagen wurde immer wichtiger, je präziser und leistungsfähiger die Geschütze wurden. Schützengräben wurden zum Beispiel erstmals im Krimkrieg eingesetzt, und zur Zeit des Ersten Weltkriegs waren sie ein wesentlicher Bestandteil der Militärstrategie. Neben den Schützengräben führte der Kriegsbau auch zur Entwicklung von Stacheldraht, Betonbunkern und anderen Befestigungen. Das 19. Jahrhundert war eine gefährliche und gewalttätige Zeit, aber es war auch eine Ära bemerkenswerter Innovationen. Dank der Fortschritte im Kriegsbau waren die Soldaten besser geschützt als je zuvor, und die Schlachten wurden mit größerer Präzision und Genauigkeit geführt.