Kristalle und Versteinerungen, Naturwissenschaft Nr. 1. Lithografiertes Blatt von 1830.

12,00 €
Auf Lager
Lieferzeit: 2-3 Tag(e)

Beschreibung

  • Lithographiertes Blatt von 1830. Kein Nachdruck
  • Aus: Systematische Bilder-Gallerie zur allgemeinen deutschen Real Encyclopädie.
  • Maße ca. 22 x 28 cm.
  • Beigefügt: Kopie einer Einzelauflistung der Abbildungen.
  • Zustand: bedingt durch ein Alter von fast 200 Jahren fleckig und/oder stockfleckig. Selten leichte Randläsuren. Durch die unterschiedliche Stärke, Größe und Position der Flecken ist hier eine Einzelauflistung nicht verhältnismäßig.
  • Bitte nutzen Sie daher vor der Bestellung zur genaueren Zustandsprüfung die Vergrößerungsmöglichkeit.


Im 19. Jahrhundert war das Studium der Kristalle ein wichtiger Bereich der Naturwissenschaften. Die kristalline Struktur von Mineralien wurde erstmals vom schottischen Geologen James Hutton untersucht, der entdeckte, dass bestimmte Mineralien dazu neigen, regelmäßige, geometrische Formen zu bilden. Diese Arbeit wurde von dem schwedischen Chemiker Jöns Jacob Berzelius fortgesetzt, der ein System zur Klassifizierung verschiedener Kristalltypen entwickelte. Die Erforschung von Kristallen wurde im 19. Jahrhundert immer wichtiger, da immer mehr Industriezweige begannen, sie in der Produktion einzusetzen. So führte beispielsweise die wachsende Nachfrage nach optischem Glas zur Entwicklung neuer Techniken für das Züchten und Schneiden von Kristallen. Die Erforschung von Kristallen hatte auch einen bedeutenden Einfluss auf den Bereich der Technik, da Ingenieure begannen, Kristalle zu nutzen, um neue Materialien mit einzigartigen Eigenschaften zu schaffen. Als das 19. Jahrhundert zu Ende ging, war die Erforschung von Kristallen als ein Schlüsselbereich der Naturwissenschaften fest etabliert.