Landshut, Bayern, Deutschland (um 1578), Faksimile von 1968. Städteansicht

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Beschreibung

  • Originalgetreue Farbreproduktion (Faksimile) eines altklorierten Kupferstichs.
  • Druck von 1968 , (Band 3 Tafel 45)
  • Verlag Müller und Schindler, Stuttgart.
  • Aus "Beschreibung und Contrafractur der vornembster Stät der Welt". Civitates orbis Terrarum. v. Braun und Hogenberg, 1572-1617.
  • Format des Blattes ca. 56 x 41 cm.
  • Falzfrei. Dickeres Papier mit hohem Eigengewicht.
  • Rückseitig ein ausführlicher deutschsprachiger Text in alter Frakturschrift zur geographischen Situation, den wirtschaftlichen Verhältnissen und zur geschichtlichen Entwicklung der Stadt.
  • Zustand: Gepflegt und sauber. Eventuell erkennbare Flecken oder farbliche Unterschiede sind der Originalkarte entsprechend nachempfunden und wurden im Druck übernommen.
  • Die Karte ist eine historische Quelle ersten Ranges, die nicht nur für den Grafiksammler und Kunstliebhaber, sondern auch für den Wissenschaftler von besonderer Bedeutung ist.


Im 16. Jahrhundert war Landshut eine kleine Stadt in Bayern. Doch schon bald entwickelte sie sich zu einem bedeutenden Zentrum für Handel und Industrie. Die Lage der Stadt an der Kreuzung zweier großer Flüsse machte sie zu einem idealen Standort für die Ansiedlung von Unternehmen. Außerdem war die Stadt durch ihre Nähe zu München gut an das übrige Europa angebunden. Infolgedessen entwickelte sich Landshut bald zu einem florierenden wirtschaftlichen Zentrum. Der Wohlstand der Stadt zog zahlreiche Einwanderer an, und zu Beginn des 16. Jahrhunderts war die Einwohnerzahl auf über 10.000 angewachsen. Landshuts Erfolg hielt bis ins 17. Jahrhundert an, und die Stadt blieb bis Mitte des 19. Jahrhunderts ein wichtiges Handels- und Industriezentrum. Heute ist Landshut eine blühende Stadt mit über 100.000 Einwohnern. Sie beherbergt mehrere Universitäten und ist ein beliebtes Touristenziel.